Woher kennen Sie neuroraum und wie kam es, dass Sie bei uns Dozent wurden?
Seit einigen Jahren arbeite ich in Würzburg und Umgebung in der ambulanten Patientenversorgung. In der Würzburger Psycholog:innen-Szene ist neuroraum als Fortbildungsanbieter einfach ein bekannter Name. Schon länger begleitete mich der Gedanke, neben meiner Praxistätigkeit als Dozent zu arbeiten. Denn ich stelle es mir einfach bereichernd und schön vor, Wissen zu teilen und fachliche Inhalte zu vermitteln. Die konkrete Idee für unser Seminar „Verhaltenstherapie für Neuropsycholog:innen“ ist dann schließlich Anfang 2024 im persönlichen Austausch mit Sarah Jäckle entstanden.
Was macht neuroraum Fortbildung für Sie attraktiv?
Von Anfang an habe ich die gute persönliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe und kompetente Begleitung bei der Kursentwicklung und -organisation mit den neuroraum-Mitarbeiter:innen geschätzt. So kann man sich ganz auf die
eigentlichen Inhalte der Dozenten-Tätigkeit konzentrieren.
Was wünschen Sie sich für Ihr Seminar bei neuroraum Fortbildung?
Zunächst einmal wünsche ich mir natürlich zahlreiche interessierte Teilnehmer:innen für meinen ersten Kurs bei neuroraum. Da das Seminar als eine Mischung aus Wissensvermittlung, Übungen und Fallvorstellung gedacht ist, würde ich mich zudem über eine aktive Mitarbeit sowie den fächerübergreifenden Austausch mit den Kursteilnehmer:innen sehr freuen.
Was macht Ihnen in der klinischen Arbeit bzw. in der täglichen Praxis besondere Freude?
Zum einen ist Psychotherapie an und für sich ja schon etwas Besonderes: einen anderen Menschen zum Teil über lange Zeiträume so engmaschig bei existenziellen Lebensthemen zu begleiten und zu unterstützen, kann einfach sehr erfüllend sein. Und dann ist es natürlich immer wieder schön zu sehen, wie viel man gemeinsam erreichen kann, wenn sich die Patient:innen ernsthaft auf die Therapie einlassen und mitarbeiten.
Wie erholen Sie sich in Ihrer Freizeit? Wie tanken Sie „Kraft“ für Ihre Arbeit?
Auftanken kann ich am besten draußen in der Natur oder aktiv beim Sport, z. B. beim Bergwandern oder Rudern auf dem Main. Aber auch gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden, sowie ruhige Momente zu Hause sind für mich wichtige Kraftquellen.
Interview: Ulrike Mader